Der Zusammenschluss von zwei pädagogischen Methoden und Grundsätzen.
Julica – die Kombination aus Kunst- und Heilpädagogik:
Die Kunstpädagogik beschäftigt sich mit der bildenden und darstellenden Kunst, ein didaktisches Konzept der ästhetischen Erziehung.
Kunst und Pädagogik treten in ein enges aber auch widersprüchliches Verhältnis. Kunst ist gesetz- und grenzenlos, muss teilweise auch nicht verstanden werden, wirkt jedoch auf emotionale und ganzheitliche Weise. Die Pädagogik hingegen beinhaltet Sachverhalte und rationale Ansprüche, die dem Schüler angemessen vermittelt werden.
Heilpädagogik ist ein fächer- und disziplinübergreifendes Konzept, welches eine ganzheitliche Erziehung und Förderung darstellt. Sie wird bei erschwerten Bedingungen, wie z. B. seelischen, psychischen, geistigen oder körperlichen Beeinträchtigungen eingesetzt. Die Ursachen solcher erschwerenden Bedingungen können beim Kind selbst, in der Umwelt oder in der Interaktion liegen.
Hinter dem Konzept von Julica steht die Gesamtförderung und Stärkung des Kindes mit den Schwerpunkten des schulischen Leistungsverhaltens, Spielverhaltens, der sprachlichen Entwicklung und ästhetischen Bildung. Vor diesem Hintergrund wird eine verbesserte Leistung im Alltag durch den Erwerb von künstlerischen, sensomotorischen, emotionalen, sozialen und kognitiven Kompetenzen angestrebt.
Unser Ziel bei Julica ist, den Kindern selbst die Wurzeln für Selbstvertrauen, Selbstständigkeit, Interesse und Ausdauer zu geben.
Julica bietet ihnen die Möglichkeit sich zu stärken und festigen, um mit heutigen Problemen umgehen zu können.
Kinder zeigen dies durch:
- Motivation in Schule/Kita und mehr Spaß am Lernen,
- Verbesserung des Spiel-und Leistungsverhalten,
- Entfaltung der eigenen Persönlichkeit sowie
- Bewusstsein für individuelle Stärken und Fähigkeiten.
Sind diese Wurzeln gegeben, können dem Kind Flügel wachsen.
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